Eltern, Geschwister, Großeltern, weitere Angehörige und Freunde erinnerten sich gemeinsam mit den Mitarbeitern an die verstorbenen Kinder und Jugendlichen. Bei warmherzigen Texten und Liedern wurden die Flügel der Windräder und die Steine beschriftet. Am Ende des Wortgottesdienstes stellten wir die Windräder im Garten auf; die Steine fanden ihren Platz in der Gartenspirale. Die Windräder und Steine werden für immer an die verstorbenen Kinder und Jugendlichen erinnern – für die Familien ist es ein tröstender Gedanke, dass ihre Kinder im „Balthasar“ bleibende Spuren hinterlassen.
Als Erinnerung an diesen Tag erhielten die Eltern eine Kerze in Regenbogenfarben.
Nach dem Gottesdienst hatten die Familien Zeit, im Garten zu verweilen und den Nachmittag bei Gesprächen ausklingen zu lassen.
Viele Familien haben im Kinder- und Jugendhospiz Balthasar über Jahre ein zweites Zuhause auf Zeit gefunden. Auch nach dem Versterben der Kinder bleiben sie mit „Balthasar“ verbunden und besuchen unser Haus. Der Austausch mit Mitarbeitern und anderen betroffenen Familien schenkt Kraft und Zuversicht.